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Das ist ein schlechtes Wetter, | |
Es regnet und stürmt und schneit; | |
Ich sitze am Fenster und schaue | |
Hinaus in die Dunkelheit. | |
Da schimmert ein einsames Lichtchen, | |
Das wandelt langsam fort; | |
Ein Mütterchen mit dem Laternchen | |
Wankt über die Straße dort. | |
Ich glaube, Mehl und Eier | |
Und Butter kaufte sie ein; | |
Sie will einen Kuchen backen | |
Fürs große Töchterlein. | |
Die liegt zu Haus im Lehnstuhl, | |
Und blinzelt schläfrig ins Licht; | |
Die goldnen Locken wallen | |
Über das süße Gesicht. | |
Немеч ногӧн гижис
Heinrich Heine
Heinrich Heine